Skip to main content

Therapie Die Therapie bei Physiowelt München

 

Bevor Sie die einzelnen Leistungen/Anwendungen aufrufen, möchten wir Ihnen die Vorgehensweise der ganzheitlichen Physiotherapie erläutern:
Die ärztliche Verordnung benennt die betroffene Struktur, die Diagnose, die Behandlungsmaßnahme, die Behandlungsfrequenz und die Behandlungsanzahl. 

Der behandelnde Physiotherapeut legt bei der Behandlung sein Augenmerk auf die motorische, neurovegetative, emotionale, lymphatische, vaskuläre und sogar viszerale Beeinflussung. All diese Komponenten tragen zur Funktion oder auch Dysfunktion einer Struktur bei.

Die Anamnese:

In erster Linie wird sich Ihr Therapeut einen umfassenden Überblick über die mögliche Ursache Ihres Zustands verschaffen.
Folgenden Fragen sind bei der Anamnese wichtig:
Grunderkrankungen, traumatisches Geschehen, allgemeine Belastungen, Medikamente etc.

Die Anamnese ist der Grundstein einer ganzheitlichen Physiotherapie.

Die Observation:

Ihr Therapeut schaut sich Ihre Haltung an, die Hautbeschaffenheit (Rötungen, Schwellungen), Asymmetrien (rechts/links- Vergleich), Formveränderungen von Strukturen wie Gelenke, Muskel (z.B. Atrophien), Bewegungen.

Die Palpation:

Ihr Therapeut beurteilt den Tonus (Spannungszustand) von Strukturen, Druck- und Schmerzempfindlichkeit , Temperatur, Hautbeschaffenheit. Dazu gehören auch Sicherheitstests um die Unbedenklichkeit für die Durchführung weiterer aktiver Maßnahmen festzustellen.

Die Funktionsuntersuchung

Wie ist die Bewegung, ihr Fluss, ihre Intensität (Kraft), ihre Amplitude (Bewegungsradius Bewegungsausmaß).
Ist die Bewegung schmerzhaft eingeschränkt?
Wenn eine Normabweichung festgestellt wird, welche Ursache hat diese?
Die Funktionsuntersuchung erfolgt passiv und aktiv.

Die Behandlung

Erfolgt auf Basis der ärztlichen Verordnung und den aus der Anamnese, Observation, Palpation und Funktionsuntersuchung gewonnenen Informationen.

Der Retest

Am Ende der Behandlung werden die behandelten Strukturen so wie die Beweglichkeit erneut getestet.

Die Eigeninitiative:

Gemeinsam werden gezielte befundgerechte Eigenübungen ausgewählt, zum Erhalt und zur Verbesserung der erreichten Beweglichkeit, der Durchblutungssituation sowie zur Schmerzlinderung.

Die Physikalische Therapie:

Durch folgende Einflüsse entfaltet sie ihre Wirkung:

  • der kinetische Einfluss: Bewegungstherapie: aktive und assistive körperliche Übungen
  • der mechanische Einfluss: Massage und andere passive (durch den Therapeuten durchgeführte) Techniken.
  • der thermomechanische Einfluss: Mittels Elektrotherapie und Ultraschall
  • der thermische Einfluss: Wärme- und Kälteanwendungen

 

Bitte kontaktieren Sie uns unter 089 / 272 0 132, wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten.